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Astronomischen
Arbeitsgemeinschaft
Wanne-Eickel/Herne e. V. |
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| 1986 konnten wir günstig eine gebrauchte 4-m GfK-Kuppel erwerben. Darin sollte der 5"-Refraktor seine feste Aufstellung finden. Hierzu wurde eine achteckige Fachwerk-Unterkonstruktion mit Leichtbausteinauskleidung erstellt. Dies war der Anfang zu einer eigenen festen Beobachtungsstation. Es wurden aber weiterhin unermüdlich Anstrengungen unternommen, eine komplette Sternwarte bauen zu können. Nach langwierigen Verhandlungen (u. a. Eintragung der Sternwarte in den sich gerade in der Aufstellung befindlichen Bebauungsplan) mit der Stadt Herne (Pachtvertrag), dem Regierungspräsidenten Arnsberg (B-Plan) und der Fa. Hüls AG (Haupt-Sponsor) war es soweit. | ![]() |
Das
Planetarium mit einem gebraucht gekauften GOTO 5-Projektor hat augenblicklich
eine Kapazität von 22 Sitzplätzen. Ferner sind eine Bibliothek,
ein Fotolabor, das meistens aber als Werkstatt benutzt wird, ein Büro
sowie Sanitäreinrichtungen vorhanden. Über eine innenliegende Treppe
gelangt man direkt in die Beobachtungskuppel auf dem Dach der Sternwarte.
Dort ist nun der 5"-Refraktor auf einer massiven mit Sand gefüllten,
1.8 m hohen Stahlsäule (Durchmesser ca. 30 cm) fest aufgestellt . Das
Fundament für diese Säule gründet sich ca. 80 cm unter dem
des Sternwartenfundamentes und hat keine direkte Verbindung mit ihm. Es verjüngt
sich von 100 x 100 cm auf 60 x 60 cm und besteht aus gemauerten Kalksandsteinen
mit einer Stahlbetonfüllung.persönlicher Rückblick von Bernd Brinkmann, Okt. 98
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letzte Änderung: 25.05.18 BK |